Katastrophenschutz Schnelle Hilfe, wenn es ernst wird

In Deutschland gibt es ein gut ausgebautes Hilfeleistungssystem aus verschiedenen Organisationen des Bevölkerungsschutzes, das den alltäglichen Anforderungen gut gewachsen ist.

Doch was ist, wenn die Aufgaben plötzlich über das alltägliche Maß hinaus gehen? Katastrophen wie Stürme, Hochwasser und Erdbeben bedrohen oft größere Flächen und somit viele Menschenleben. Auch langanhaltende Stromausfälle können eine Herausforderung sein. Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, über ein stabiles Netz von Katastrophenschützer*innen zu verfügen.

Hier werden in kürzester Zeit zusätzliche Einsatzkräfte mobilisiert, die flexibel und umgehend dem regulären Bevölkerungsschutz zur Verfügung stehen. Möglich wird das erst durch die Vielzahl von Helfer*innen, die sich ehrenamtlich engagieren.

Eine Einsatzeinheit unterstützt den Rettungsdienst bei größeren Schadensereignissen, indem die Helfer*innen Rettungsmittel, technische Ausrüstung und logistische Unterstützung bereitstellen. Zudem verstärken die ausgebildeten Ehrenamtlichen den Einsatz auch personell und helfen bei der Versorgung von Verletzten oder Betreuung von Betroffenen, die unverletzt geblieben sind.

Auch der Aufbau von Sanitätszelten, der Transport von Verletzten ins Krankenhaus, die Einrichtung eines Funknetzes und weitere Unterstützungsaufgaben gehören zu den wichtigen Aufgaben der ASB-Katastrophenschützer*innen.