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Pausenhelferdienst an Grundschulen Jeder kann helfen!

Im Umfeld Schule besteht stets ein hohes Unfallpotential. Pausenhelfer lernen, wie sie Unfällen vorbeugen und im Notfall helfen können.

Schüler helfen Schülern

Sei es auf dem Schulweg, während der Pause oder im Sportunterricht – Verletzungen von Schülerinnen und Schülern sind alltäglich. Vor allem an Grundschulen ist ein dem Alter entsprechender Bewegungsdrang bei gleichzeitig höherer Risikobereitschaft zu erkennen, wodurch Gefahren oftmals falsch eingeschätzt und Unfälle verursacht werden.

Pausenhelferdienst: Das Konzept

Das Konzept des Pausenhelferdienstes schult unterschiedliche Inhalte. Zum einen wird ein Bewusstsein geschaffen, um Unfälle präventiv zu vermeiden, zum anderen erlangen die Kinder Kompetenzen im richtigen Umgang mit Verletzten – wie z. B. das Anlegen eines Verbandes.

Zusätzlich zu der fachlichen Kompetenz im Bereich Erste Hilfe bzw. Pausenhelferdienst treten automatisch Sozialkompetenzen, welche indirekt vermittelt werden. Beispielsweise die

  • Ermutigung zu Hilfsbereitschaft und einem empathischen Miteinander
  • Förderung von Teamfähigkeit und kooperativem Handeln
  • Stärkung von Verantwortungsbewusstsein und Selbstvertrauen

Zielgruppe:

Schülerinnen und Schüler Ende der  3.Klasse / Anfang der 4.Klasse

Ansatzstelle im Lehrplan:

Frühzeitige Erziehung im Bereich der Ersten Hilfe steht gänzlich im Zeichen der heutigen Zeit. Das Thema Erste Hilfe und unser Pausenhelferkonzept lassen sich hervorragend in die Richtlinien und Lehrpläne für Grundschulen in NRW integrieren.

Der Pausenhelferdienst kann für den Sachunterricht im Bereich Mensch und Gemeinschaft angesiedelt werden. Er bedient den Erziehungsauftrag der Gundschule besonders in Bezug auf ein friedliches und verträgliches Zusammenleben und den Schwerpunkt Aufgaben des Gemeinwesens,.

Zudem entspricht das Projekt dem allgemeinen Anspruch des Lehrplans, die Gesundheit zu fördern und ein Bewusstsein für die Gesundheit zu schaffen.

Wie wird man Pausenhelfer?

Der Weg zum Pausenhelfer ist im Wesentlichen in drei Phasen eingeteilt:

  1. Zeitlich variable Unterrichtsreihe: 
    Die Unterrichtsreihe wird durch eine Lehrkraft der Schule durchgeführt, welche durch umfangreiche Materialien seitens des ASB begleitet wird. 
  2. Schulbesuch durch einen Erste-Hilfe-Ausbilder des ASB:
    Der Schulbesuch widmet sich vor allem der Behandlung typischer Verletzungen im Schulalltag, wie z. B. Schürfwunden, Schwellungen, etc.. Neben dem Erlernen grundlegender Elemente des Rettungswesens und der Kompetenz einen Notruf abzusetzen, bietet der Besuch genügend Raum für persönliche Fragen der interessierten Kinder.
  3. Umsetzung des Pausenhelferdienstes in die Praxis: 
    Neben grundlegenden Verhaltensweisen machen sich die Kinder mit der entsprechenden Ausrüstung vertraut, welche sie später im Team während der Pause mit sich führen. 

Sicherheitsausrüstung für Pausenhelfer

Die Ausrüstung umfasst dabei neben kindgerechten Warnwesten zur Kennzeichnung für die Pausenhelferinnen und Pausenhelfer auch einen Rucksack mit Materialien zur Versorgung betroffener Kinder.

Die Ausbildung zum Pausenhelfer bietet Schülerinnen und Schülern unter dem Motto „Erste Hilfe ist kinderleicht!“ eine Chance, einen weiteren Schritt ihrer persönlichen Entwicklung zu vollziehen.

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Sebastian MolsErste-Hilfe-Ausbildung

Geschäftsstelle Dortmund
Bünnerhelfstraße 2-4
44379 Dortmund

0231 - 9454-176
erste-hilfe(at)asb-dortmund.de